Mörtel Rechner

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Information

Beim Bau eines Privathauses oder einer Garage wird häufig Zementmörtel eingesetzt – eine speziell abgestimmte Mischung aus Zement, Sand und Wasser. Diese Verbindung kommt in unterschiedlichen Mischungsverhältnissen bei Mauer-, Putz- und Estricharbeiten zur Anwendung. Die exakte Abschätzung der benötigten Materialmengen und der damit verbundenen Baukosten gestaltet sich oft als komplex. Mit unserem Online-Mörtel Rechner können Sie die optimale Mörtelzusammensetzung sowie die erforderlichen Baustoffkosten schnell und komfortabel ermitteln – ganz gleich, ob Sie auf präzise Kalkulation oder eine grobe Materialabschätzung Wert legen.

Funktionen des Mörtel Rechners

Unser Mörtel Rechner zur genauen Ermittlung der Mörtelzusammensetzung bietet Ihnen folgenden Leistungsspektrum:

  • eine Reihe von Eingabefeldern für alle relevanten Parameter;
  • die Option "Kosten berechnen" zur präzisen Kalkulation der Materialpreise;
  • eine intuitive Schaltfläche "BERECHNEN";
  • eine übersichtliche Darstellung der berechneten Ergebnisse.

Der Rechner bestimmt die Mobilitätsklasse P des gewählten Mörtels und kalkuliert dessen benötigte Menge sowie die anfallenden Kosten der verwendeten Materialien. Darüber hinaus können Sie das finale Ergebnis per Klick als PDF speichern und ausdrucken.

Verwendung des Rechners

Für eine exakte Berechnung tragen Sie bitte die folgenden Angaben in die vorgesehenen Felder ein:

  • das benötigte Mörtelvolumen in m3;
  • die gewünschte Mörtelklasse;
  • den vorgesehenen Verwendungszweck des Mörtels;
  • die Zementklasse.

Falls Sie zusätzlich die Kosten für Sand und Zement kalkulieren möchten, aktivieren Sie bitte das Kontrollkästchen "Kosten berechnen" und geben Sie die Preise pro Einheit der jeweiligen Materialien ein:

Preis pro Sack Zement;

Preis pro Tonne Sand.

Drücken Sie abschließend die Schaltfläche "BERECHNEN", um das Endergebnis zu erhalten und präzise zu ermitteln, wie viel Baustoff Sie benötigen sowie welche Kosten dabei anfallen.

Nützliche Informationen

Abhängig vom Anwendungsbereich setzen Bauherren unterschiedliche Mörtelarten ein:

  • Mauermörtel – verwendet zum Errichten von Wänden aus Ziegeln, Blöcken und Platten, beim Bau von Natursteinzäunen sowie zum Füllen von Hohlräumen und Abdichten von Fugen;
  • Putz- und Feinmörtel – ideal zum Aufbringen einer dünnen Putzschicht für die optische und funktionelle Aufwertung von Wänden. Feinmörtel zeichnen sich durch ihre geringe Verarbeitungsflüssigkeit und feinkörnige Struktur aus, was sie besonders für vertikale Anwendungen prädestiniert;
  • Spezialmörtel – entwickelt für spezifische Anforderungen wie Ofenmauerwerk, die Stabilisierung von Bohrlöchern, akustische Maßnahmen, Wärmedämmung, Abdichtungen und weitere Spezialanwendungen.

Je nach Zusammensetzung lassen sich die wesentlichen Mörteltypen wie folgt klassifizieren:

  • Kalkmörtel – vornehmlich im Innenbereich eingesetzt; sie bieten eine hohe Plastizität, weisen jedoch eine geringere Festigkeit auf;
  • Zement-Kalkmörtel – geeignet für den Außen- und Innenbereich, etwa als Mauer-, Putz- oder Estrichmörtel. Diese Mörtel verbinden eine gute Festigkeit mit ausreichender Plastizität;
  • Zement-Sandmörtel – häufig verwendet im Außen- und Innenbereich. Trotz hoher Festigkeit besitzen sie tendenziell eine geringere Plastizität, weshalb manchmal Zusätze zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit hinzugefügt werden.

Das traditionelle Mischungsverhältnis beim Anmischen von Zementmörtel liegt bei 1:3 (Zement zu Sand). Zunächst werden die Bestandteile zu einer homogenen Masse vermengt, bevor Wasser bedarfsgerecht zugegeben wird – wobei die Wassermenge bis zu 95% des Zementvolumens erreichen kann.

Dieser Zementmörtel eignet sich für Mauer-, Putz- und Estricharbeiten, hat jedoch eine begrenzte Abbindezeit. Daher werden häufig Zusätze wie Kalkmilch oder Haushaltswaschmittel verwendet, um die Verarbeitungszeit um mehrere Stunden zu verlängern.

Für eine effizientere Verarbeitung empfiehlt sich der Einsatz von Plastifizierern oder auch gängigen Haushaltswaschmitteln, die die Plastizität verbessern und den Mischvorgang erleichtern. Wählen Sie für Ihre spezifischen Bedingungen den am besten geeigneten Zusatz, beispielsweise einen Plastifizierer mit Frostschutzkomponenten bei niedrigen Temperaturen.

Zum Mauern von Ziegeln und Baublöcken existieren zudem sogenannte "warme" Mörtel, die mit wärmedämmenden Bindemitteln wie Polystyrolschaum, Blähton oder Perlit-Sand angereichert sind. Diese speziellen Mörtel helfen, Wärmeverluste durch Wärmebrücken zu minimieren und verleihen der Wand eine monolithischere Struktur.

Die Verarbeitungsfähigkeit (Mobilität) ist ein wesentlicher Parameter, der je nach Einsatzgebiet variiert. Wählen Sie daher die passende Mobilitätsklasse. Nutzen Sie den Mörtel Rechner, um die optimale Konzentration der Bestandteile sowie die exakte Mörtelmenge zu berechnen – so ermitteln Sie präzise, wie viel Zement pro Kubikmeter Mörtel benötigt wird.

Referenz

Mörtel – eine Verbindung aus verschiedenen Bestandteilen: einem Bindemittel (z. B. Zement, Kalk, Ton oder Gips), einem Zuschlagstoff (wie Sand oder Asche) und Wasser, die gemeinsam zu einem harten, steinartigen Material aushärten. Zur Optimierung der Eigenschaften werden häufig plastifizierende oder frostschützende Zusatzmittel beigemischt.

Zement – ein künstlich hergestelltes, mineralisches hydraulisches Bindemittel, das durch feines Mahlen von Gipsstein und Klinker (wobei Letzterer durch das Brennen von Kalkstein und Ton gewonnen wird) produziert wird. Beim Mischen mit Wasser entsteht eine plastische Masse, die rasch aushärtet und zu einem steinähnlichen Material erstarrt. Zement zählt zu den grundlegenden Baustoffen im Bauwesen.

Bruchsteinmauerwerk – ein Mauerwerksystem, das aus unregelmäßig geformten, gebrochenen oder ganzen Natursteinen besteht. Für den Bau von Bruchsteinmauerwerken werden vorwiegend robuste Gesteinsarten wie Kalkstein, Sandstein, Muschelkalk, Tuff, Granit, Dolomit, Basalt und Gabbro verwendet.

Fugen – Fugenarbeiten beinhalten Bau- und Verputztechniken, die nach dem Mauern von Ziegeln, Blöcken oder ähnlichen Elementen durchgeführt werden, um der Wand ein harmonisches und ansprechendes Erscheinungsbild zu verleihen. Dabei entsteht eine glatte Fuge mit einem definierten Profil, das mithilfe einer speziellen Fugenkelle geformt wird.

Mörtelalter, Tage

Mörtelfestigkeit, %

Bei Aushärtungstemperatur,

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5

10

15

20

25

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14

31

45

60

71

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85

92

96

100

21

45

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92

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100

28

52

68

83

96

100

100