Heizkörper berechnen

Heizkörper berechnen

Ungültige Eingabe
Ungültige Eingabe
Ungültige Eingabe
Ungültige Eingabe
Ungültige Eingabe
Ungültige Eingabe
Ungültige Eingabe
Ungültige Eingabe
Ungültige Eingabe
Ungültige Eingabe
Ungültige Eingabe
Ungültige Eingabe
Ungültige Eingabe

Berechnungsergebnisse

Ungültige Eingabe
Ungültige Eingabe
Ungültige Eingabe
Ungültige Eingabe

Information

Beim Bau oder bei der Modernisierung eines Wohnraums zählt die Heizungsanlage zu den zentralen Faktoren. Die präzise Kalkulation eines leistungsfähigen Heizsystems stellt eine anspruchsvolle Herausforderung für einen HLK-Fachmann dar. Mit unserem Online-Heizkörperrechner können Sie jedoch eigenständig die notwendige Anzahl an Heizkörperabschnitten – also einzelne Elemente des Heizkörpers – ermitteln, indem Sie die bekannten Raumparameter wie Fläche und Volumen eingeben.

Funktionen des Rechners

Unser innovatives Online-Programm zur Bestimmung der Heizkörperabschnitte pro Quadratmeter bzw. basierend auf der spezifischen Abschnittsleistung umfasst folgende Module:

  • ein Auswahlfeld für den gewünschten Heizkörpertyp;
  • zehn Eingabefelder zur Erfassung der Raum- und Systemdaten;
  • ein Auswahlfeld für den Typ des Anschlusssystems;
  • vier Anzeigefelder, die die berechneten Resultate übersichtlich darstellen.

Der Rechner ermittelt die erforderliche Anzahl an Heizkörperabschnitten, den gesamten Wärmeverlust des Raumes, die spezifischen Wärmeverluste pro Quadratmeter sowie die abgegebene Wärmemenge je Abschnitt. Alle Ergebnisse können anschließend als PDF-Datei gespeichert oder direkt ausgedruckt werden.

Verwendung des Rechners

Für präzise Resultate gehen Sie bitte wie folgt vor:

  • Wählen Sie den passenden Heizkörpertyp aus. Die Abschnittsleistung in Watt des gewählten Typs wird automatisch im nächsten Feld angezeigt.
  • Geben Sie in den Feldern 2 bis 4 die Raummaße – Länge, Breite und Höhe – in Metern ein.
  • Bestimmen Sie die Qualität der Verglasung.
  • Geben Sie die prozentuale Fensterfläche an, die das Verhältnis der Verglasungsfläche zur gesamten Raumfläche widerspiegelt.
  • Erfassen Sie den Dämmungsgrad des Raumes.
  • Wählen Sie die entsprechende Klimazone beziehungsweise Wohnregion aus.
  • Tragen Sie die Anzahl der äußeren Ecken und angrenzenden Wände ein.
  • Bestimmen Sie den Typ des darüberliegenden Raumes.
  • Geben Sie die Temperatur des Wärmeträgers in ℃ ein. Dies ist besonders wichtig: Beispielsweise liegt die Vorlauftemperatur bei einer Zentralheizung meist bei 70–80℃, während ein Feststoffkessel in Verbindung mit Fußbodenheizung typischerweise 50–60℃ liefert.
  • Wählen Sie den vorgesehenen Anschlusstyp aus.

Im Anschluss werden folgende Informationen angezeigt:

  • Die Anzahl der berechneten Heizkörperabschnitte (Stückzahl).
  • Die Gesamtwärmeverluste des Raumes in Watt.
  • Die spezifischen Wärmeverluste des Raumes in W/m².
  • Die abgegebene Wärmemenge je Abschnitt in Watt.

Nützliche Informationen

Wichtige technische Merkmale der unterschiedlichen Heizkörpertypen umfassen:

  • Abschnittsleistung: Je höher die Leistung eines einzelnen Heizkörperabschnitts, desto effizienter erfolgt die Wärmeabgabe.
  • Arbeitsdruck: Ein hoher maximal zulässiger Druck ermöglicht es, hydraulische Schläge und Druckabfälle im System auszugleichen, was die Lebensdauer des Gerätes nachhaltig verbessert.
  • Material & Gewicht: Das verwendete Material (z. B. Metall oder Legierung) entscheidet maßgeblich über die Stabilität, Langlebigkeit und Korrosionsbeständigkeit des Heizkörpers. Das Gewicht hat zudem Einfluss auf die einfache Montage, insbesondere wenn diese von einer Einzelperson durchgeführt wird.

Auf dem Markt dominieren vier grundlegende Typen von Heizkörpern: Stahl-, Guss-, Aluminium- und Bimetallheizkörper.

Stahlheizkörper – Diese bieten eine solide Wärmeabgabe zu moderaten Kosten, sind jedoch weniger beständig gegen hydraulische Schläge und hohen Druck und neigen eher zur Korrosion. Unterteilt werden Stahlheizkörper in Platten- und Röhrenvarianten.

Gussheizkörper – Der am weitesten verbreitete und langlebigste Typ im Bereich der Zentralheizsysteme. Sie überzeugen mit hervorragender Wärmeabgabe, hoher Korrosions- und hydraulischer Schlagfestigkeit. Allerdings regulieren sie ihre Temperatur langsamer, was bei der Installation häufig den Einsatz von Fachpersonal erforderlich macht.

Aluminiumheizkörper – Einer der populärsten modernen Heizkörpertypen, der in gegossener oder extrudierter Ausführung erhältlich ist. Sie bestechen durch eine hohe Wärmeabgabe und geringes Gewicht, was eine einfache Montage ermöglicht. Allerdings reagieren sie sensibel auf hydraulische Stöße und Druckabfälle, was zu schnellen Temperaturwechseln führt.

Bimetallheizkörper – Diese Modelle kombinieren die Vorzüge zweier Materialien. Mit einer äußeren Aluminiumschale und inneren Stahl- oder Kupferrohren vereinen sie hohe Wärmeabgabe und Robustheit mit exzellenter Korrosions- und hydraulischer Schlagfestigkeit bei gleichzeitig relativ geringem Gewicht.

Für optimalen thermischen Komfort muss der Heizkörper über eine ausreichende Strahlungsfläche verfügen, um den Raum effizient zu beheizen, ohne den Kessel zu überlasten. Weitere entscheidende Faktoren sind das gewählte Material – das den Wärmeübergangskoeffizienten beeinflusst – sowie die Wassertemperatur im System. Die abgegebene Wärme verteilt sich über die Strahlungsfläche und sollte idealerweise exakt auf den Bedarf der Nutzer abgestimmt sein. Besonders hochwertige Heizkörper gewährleisten eine konstante Raumtemperatur, unabhängig von den äußeren Witterungsbedingungen.

Nutzen Sie unseren Online-Heizkörperrechner, um die Heizkörper präzise zu kalkulieren. Der Rechner zur Bestimmung der Heizkörperabschnitte basierend auf Raumfläche und -volumen hilft Ihnen, die erforderliche Anzahl an Abschnitten für jeden Raum zu ermitteln – ein entscheidender Faktor insbesondere bei Einfamilienhäusern und Wohnungen zur Sicherstellung einer gleichmäßigen Beheizung.

Glossar

Heizkörper – Ein Heizgerät, bestehend aus mehreren röhren- oder stangenförmigen Elementen (Abschnitten), in denen der Wärmeträger – üblicherweise Wasser – zirkuliert. Die abgegebene Wärme wird durch Konvektion, Strahlung und Wärmeleitung übertragen.

Wärmeträger – Eine flüssige Substanz, die in Heizsystemen zur Übertragung von Wärmeenergie verwendet wird. In zentralen und privaten Heizungsanlagen kommt überwiegend Wasser zum Einsatz, seltener auch Frostschutzmittel wie Propylenglykol (als sicher für den Menschen und von vielen Herstellern empfohlen) oder Ethylenglykol (gesundheitsschädlich und von den Herstellern nicht empfohlen).

Siehe auch: